Was bedeutet eine Einlagensicherung?

Tagesgeldkonten sind eine fantastische Geldanlagemöglichkeit um Zinserträge zu erwerben. Gerade in Zeiten der wirtschaftlichen Unsicherheiten jedoch, machen sich natürlich viele Anleger über Ihre finanzielle Sicherheit Gedanken.

Tagesgeldkonten und Tagesgeld Zinsen sind jedoch durch die so genannte Einlagensicherung abgesichert.
Die meiste deutschen Banken gehören einem Sicherheitsfond an. Diese schließen sich innerhalb von Branchenverbänden zusammen und sichern so Anlagen auf Girokonten, Festgeldkonten oder aber eben Tagesgeldkonten ab.

Beim Bundesverband der deutschen Bank beträgt diese Sicherheit beispielsweise mindestens 1,5 Millionen Euro. Bei der Sparkassen-Finanzgruppe ist die Summe mit der dieser Haftungsverbund haftet sogar in theoretisch unbegrenzter Höhe.
Banken die nicht zu einem dieser Haftungsverbunde gehören sind gesetzlicher zu einer gewissen Haftsumme verpflichtet. Diese betrug bis Juni 2009 nur 20.000 Euro und die Entschädigungsquote nur 90 Prozent. Dies wurde nun zugunsten der Anleger angepasst. Seit Juli 2009 beträgt die Entschädigungsquote 100 Prozent und die Haftungssumme 50.000 Euro. Geplant ist sogar diese Entschädigungssumme auf 100.000 Euro anzuheben.

Durch diese Einlagensicherung werden Tagesgeldkonten und die erhaltenen Zinsen zu äußerst sicheren Anlagen. Hier besteht kein Risikoverlust durch Wertsenkungen oder ähnliches. Zudem sind Ihre Einlagen abgesichert. Sollten größere Summen auf den Tagesgeldkonto angelegt werden, sollte hierfür der Sparkassenverbund oder aber der Sicherheitsverbund der Volks- und Raiffeisenbanken in Betracht gezogen werden. Diese Banken legen in Ihren Geschäftsbedingungen andere Haftungssummen als die gesetzlich festgelegten fest und sichern in fast unbegrenzter Höhe ab. Davon sind nicht nur die tatsächlich angelegten Summen betroffen, sondern außerdem auch die Tagesgeldzinsen, die zum Haftungszeitpunkt noch nicht gut geschrieben sind.

Ihr

Team Zinsen Tagesgeld